Grundwasser-Wärmepumpe

Wärmepumpen

Wärmepumpen bieten die Chance, sich von unkalkulierbaren Preisentwicklungen fossiler wie nachwachsender Brennstoffe unabhängig zu machen.

Das Wirkungsprinzip einer Wärmepumpe ist die Umwandlung von der in Luft, Wasser und Erde gespeicherten Wärme in warmes Wasser. Die Auswahl des idealen Pumpensystems richtet sich im Einzelfall nach Grundstücksgröße, Lage und Lichtverhältnisse des Grundstücks und den architektonischen Gegebenheiten für den Hausanschluss.

Die Olchinger Wärmetechnik instastalliert Wärmepumpen aller Art. Profitieren Sie von unserer Erfahrung auf diesem Gebiet. Wir beraten sie gerne zu Technik und Kosten.


Wärmepumpen im Überblick:

Grundwasser-Wärmepumpe (Wasser-Wasser-Pumpe)

Die Temperatur von Grundwasser beträgt das gesamte Jahr relativ konstant etwa 10 Grad. Dieser Umstand ermöglicht eine Wärmegewinnung rund um die Uhr. Durch Hochpumpen des Grundwassers wird dem Wasser Wärme entzogen und diese in den Heizkreislauf abgegeben. Das abgekühlte Wasser wird über den sogenannten „Schluckbrunnen“ wieder ins Grundwasser zurückgeleitet. Da der Grundwasserspiegel in und rund um München relativ hoch ist, sind hierfür Grundwasser-Wärmepumpen sehr geeignet und werden am häufigsten nachgefragt. Allerdings muss der Bau eines Förder- und Schluckbrunnens bei der Baubehörde (LBK) genehmigt werden.

Erdwärmepumpe (Sole/Wasser-Wärmepumpe)

Unter der Erde herrschen wärmere Temperaturen als oberhalb. Diese Tatsache macht man sich bei der Erdwärmepumpe zunutze. Über Erdkollektoren oder Erdsonden wird der Erde wertvolle Wärme entzogen, die dann vom Heizsystem genutzt werden kann. Für den Betrieb der Pumpe wird Strom benötigt.

Erdsonde

Eine sogenannte Erdsonde (Bohrung in Tiefe zwischen 30 und 150 m erforderlich) entzieht mit einer strombetriebene Pumpe die Wärme aus der Tiefe des Erdreichs. Das hierbei erwärmte Wasser wird für die Beheizung von Räumen und für Warmwasser verwendet. Zusätzlich können – durch Umkehrfunktion des Verdichtungsprinzips – im Sommer die Räume eines Gebäudes abgekühlt werden.

Luft-Wärmepumpe (Luft/Wasser-Pumpe)

Luft-Wärmepumpen beruhen auf dem Prinzip, der Umgebungsluft Wärme zu entziehen. Die angesaugte Luft wird mithilfe von Energie (Strom) erwärmt und für den Heizkreislauf nutzbar gemacht. Die Anlagen sind relativ einfach zu installieren und bieten somit ein günstigeres Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu anderen Wärmepumpen - daher liegen sie momentan im Trend. Aber auch hier gilt die Vorbedingung, dass genügend Platz für eine Anlage zur Verfügung stehen muss. Da im Winter die Umgebungsluft besonders kalt ist und der Wärmebedarf besonders hoch, muss mit Strom nachgeheizt werden. Daher sollte im Vorfeld der individuelle Energiebedarf der ökologischen und wirtschaftlichen Ausschöpfung gegenübergestellt werden.

Argumente für Wärmepumpen

  • kein Schornstein und kein Vorratslager notwendig (z. B. Öltank, Pelletsspeicher)
  • relativ wartungsarmer Betrieb
  • der zum Betrieb der Anlage benötigte Strom kann durch Solarzellen gewonnen werden
  • Wärmepumpen erzeugen 30% weniger CO2 als Öl- und Gasheizungsanlagen
  • Wärmepumpen werden staatlich gefördert




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